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Berlin-Fahrt 02/2019


Auch in diesem Jahr besuchten die FakS-1-Klassen für eine Woche die Hauptstadt.

Neben dem Besuch einer Sitzung des Bundes­tages und einem Gespräch im Familien­ministerium standen u. a. auch die Besichtigung des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohen­schönhausen und des Holocaust-Denkmals auf dem Plan.

Die angehenden Erzieher/innen hospitierten in sozialpädagogischen Einrichtungen der Haupt­stadt und erkundeten die Lernwelt Blossin.

Eine zweistündige Fahrradtour brachte sie mit den Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt auf Tuch­fühlung.


Die FakS 1 in Berlin

Bundestag


Reichstagskuppel


Holocaust-Denkmal


Schonzeit vorbei
Autorenlesung Juna Grossmann 01/2019

Am 22.01.19 nahmen Studierende und Lehrkräfte der FakS an einer Autorenlesung der Berliner Jüdin Juna Grossmann in der Alten Schranne teil. Sie stellte ihr Buch „Schonzeit vorbei“ vor, das den neu aufkeimenden Antisemitismus in Deutschland thematisiert.

Erinnerungsarbeit ist der FakS Nördlingen wichtig. Auf Initiative von Dr. Christeiner, die sich im Freundeskreis der Synagoge Hainsfarth engagiert, sind in den letzten Jahren immer wieder Zeit­zeugen zu einer Begegnung mit den Studierenden an die FakS gekommen. 2016 besuchte der litauische Holocaustüberlebende Zwi Katz die FakS, 2018 die Kinderärztin und Psycho­therapeutin Dr. Eva Umlauf, die als Zweijährige aus Auschwitz befreit wurde.

Juna Grossmann und Veranstalter Ralf Lehmann

Die Berliner Jüdin Juna Grossmann stellt in der Alten Schranne ihr Buch „Schonzeit vorbei“ vor

Stimme der Menschlichkeit erheben

Von Ernst Mayer/ RN 24.01.19 (Auszug)

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Ist das eine Entgleisung oder ein gut gemeinter Ratschlag, wenn jemand zum Thema Anti­semitismus in einer Diskussion sagt, er lehne das Tragen einer Kippa in der Öffentlichkeit genauso wie das anderer sichtbarer religiöser Zeichen ab? Wäre dann alles gut, wenn die Juden Kippa und Davidstern ablegten? Wenn sie sich vor den Antisemiten verstecken würden? Sind sie also selbst schuld, dass sie Hassmails in den sozialen Netzen und offene Anfeindungen empfangen?

Diese Fragen bewegten auch die Autorin Juna Grossmann selbst, und sie beträfen auch andere

Gruppen in der Bevölkerung, die solchem grund­losen Hass ausgesetzt seien. Sie habe sich aller­dings auch schon mit dem Kofferpacken befasst – Flucht aus der aufgeklärten demokratischen Gesellschaft!

Juna Grossmann trat im Jahr 2001 ihre Arbeit als Angestellte des neuen Jüdischen Museums in Berlin an. Hier erlebte sie das erste Mal offenen Anti­semitismus, in ihrer Welt habe es bis dahin nichts Antijüdisches gegeben. Das, was sie gehört habe, sei bisher so fern erschienen – und plötzlich war sie mittendrin. Am Tag der Eröffnung, dem 11. September 2001, sei der Flugzeugangriff in das New Yorker World Trade Center geschehen. Von da ab sei vieles anders als zuvor geworden.

Am Ticketing des Museumsempfangs habe sie die Erfahrung gemacht, dass dies der Ort sei, an dem Menschen ihren Frust ablassen würden. Die eigent­lich selbstverständliche Anordnung, Mäntel und Rucksäcke in der Garderobe abzugeben, führte zur Äußerung, dass dies die Rache an den Deutschen sei, dass sie so viele Juden umgebracht

hätten. Das Verbot, Speisen und Getränke ins Museum mitzunehmen, gab zur Vermutung Anlass, dass dies geschehe, weil sie im Ghetto hätten hungern müssen – insgesamt also die Rache für KZ und Holocaust. Dabei habe der Bildungsgrad der Kritiker keine Rolle gespielt.

Unverständnis für das Tragen jüdischer Symbole, z. B. des Davidsterns auf Schmuckstücken, oder Ablehnungen bei Arbeits- und Wohnungssuche, seien Erlebnisse des Alltags der Juden in Berlin. Sogar eine „Mesura“, eine kleine Kapsel mit hebräischen Worten am Türpfosten, störe die Leute. Immer wieder würden Kritiker der Politik Israels, wenn sie sie als Jüdin erkennen, sie für deren Handlungen offen mitverantwortlich machen. In der Öffentlichkeit hätten antisemitische Verschwörungstheorien, die schon zur Begründung der Shoa herangezogen wurden, zugenommen und die bisher unterschwellig vorhandenen Ressentiments gegen die Juden politisch sagbar und in rechten Kreisen hoffähig gemacht.

Lernwelt Blossin


Montag, 25.02.

Anreise

Trägertreffen Stiftung „Pro Gemeinsinn“

Dienstag, 26.02.

Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen: ehemalige zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit der DDR

Sightseeing-Tour mit dem Fahrrad durch Berlin

Mittwoch, 27.02.

Bundestag: Teilnahme an einer Plenarsitzung

Gespräch mit einem Wissenschaftlichen Mitarbeiter des CSU-Wahlkreis­abgeordneten Ulrich Lange


Besichtigung der Reichtagskuppel

Familienministerium: Gespräch über die Situation von Erzieher/innen in Bayern

Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Donnerstag, 28.02.

Lernwelt Blossin

Freitag, 29.02.

Einrichtungen der Stiftung „Pro Gemeinsinn“: Kindergärten, Grundschule mit Offenem Ganztagsbetrieb

Rückfahrt


Moskaureise 02/2019

Von 22.-27.02.19 besuchten 14 Studierende des Wahlfaches Russisch/ Interkulturelle Erziehung zusammen mit den Lehrkräften Elke List und Helmut Freudhöfer und Pfarrer Benjamin Beck Moskau. Organisiert wurde die Reise von der Russisch-Lehrkraft Elke List.

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Samstag, 23.02.

Roter Platz, Kreml; Kaufhaus GUM

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Sonntag, 24.02.

Christ-Erlöser-Kirche: orthodoxer Gottesdienst

Ismailoro-Markt: Souvenirs, Pelze u. v. m.

Montag, 25.02.

Besuch der Universität MUG: Austausch mit Studenten der Germanistik

Wachablösung am Grab des unbekannten Soldaten

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Dienstag, 26.02.

Besuch des deutsch-internationalen Kindergartens

Besuch der deutschen Schule Moskau; Austausch mit den Schulsozialarbeitern

Austausch mit Herrn Vierhock, Pfarrer der Katholischen Gemeinde Moskau

Flughafen

Universität MUG

Deutsche Schule Moskau

Kaufhaus GUM

Basilioskathedrale

Erlöserkirche

Mosaikskulturen
– ein Projekt
der Abschluss­klassen
07/19

12 Studierende hatten die Möglichkeit, im Rahmen des Projekts „Mosaikskulpturen“ ihr einzigartiges Traumkunstwerk zu schaffen: Heinzelmännchen, Seehunde, Hunde- und Katzenhäuser, Schildkröten und vieles mehr wurden in liebevoller Kleinarbeit aus Restmaterialien von Baufirmen und Fliesenlegern realisiert.

Eine tolle Erfahrung für die angehenden Erzieherinnen und ein toller Impuls für ein Kreativprojekt in der Praxis.

News


Moskaureise 02/2019


Von 22.-27.02.19 besuchten 14 Studierende des Wahlfaches Russisch/ Interkulturelle Erziehung zusammen mit den Lehrkräften Elke List und Helmut Freudhöfer und Pfarrer Benjamin Beck Moskau. Organisiert wurde die Reise von der Russisch-Lehrkraft Elke List.

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Samstag, 23.02.

Roter Platz, Kreml; Kaufhaus GUM

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Sonntag, 24.02.

Christ-Erlöser-Kirche: orthodoxer Gottesdienst

Ismailoro-Markt: Souvenirs, Pelze u. v. m.


Offene Angebote
für Menschen mit Behinderung 2018/19

In Kooperation mit der Lebenshilfe Donau-Ries
e. V. veranstalteten Studierende der FakS 2 in Wohn­heimen der Lebenshilfe Donau-Ries
e. V. in Nördlingen offene Angebote für Menschen mit Behinderung.

19.01.19: Kaffeeklatsch und Spielenachmittag

02.02.19: Faschingsbasteln in der Tagesstätte

16.02.19: Brunch in der Tagesstätte

Die Angebote wurden im Fach SPP: Inklusion unter Anleitung der Lehrkraft Ute Hartl ausgearbeitet. Ute Hartl hat selbst lange mit Menschen mit Behinderungen gearbeitet.

Fasching in der Tagesstätte

Abschlussfeiern
07/2019

Insgesamt 79 Absolventinnen und Absolventen aus zwei Ausbildungswegen kann die Fach­akademie für Sozialpädagogik Maria Stern in Nördlingen dieses Jahr zu ihrem erfolgreichen Abschluss gratulieren.

55 ehemalige Studierende absolvierten die Ausbildung auf traditionellem Weg, über ein bis zwei Jahre Sozialpädagogisches Seminar, zwei Jahre Vollzeitausbildung und ein Jahr Berufs­praktikum. Zudem konnte dieses Jahr der erste Jahrgang des Modellversuchs OptiPrax verab­schiedet werden, in dem die Studierenden über drei Jahre jeweils zwei Tage an der Fachakademie unterrichtet werden und drei Tage in unterschied­lichen Praxiseinrichtungen eingesetzt sind.

Die Jahrgangsbesten 2018/19

Die Absolvent/innen der klassischen Erzieherausbildung

Die Absolvent/innen des Modellversuchs OptiPrax

Abschlussfeiern 2019

Erfolgreiche Ausbildung zum/r Erzieher/in auf unterschiedlichen Wegen

Verena Dercho

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Insgesamt 79 Absolventinnen und Absolventen aus zwei Ausbildungswegen kann die Fach­akademie für Sozialpädagogik Maria Stern in Nördlingen dieses Jahr zu ihrem erfolgreichen Abschluss gratulieren. 55 ehemalige Studierende absolvierten die Ausbildung auf traditionellem Weg, über ein bis zwei Jahre Sozialpädagogisches Seminar, zwei Jahre Vollzeitausbildung und ein Jahr Berufspraktikum. Zudem konnte dieses Jahr der erste Jahrgang des Modellversuchs OptiPrax verabschiedet werden, in dem die Studierenden über drei Jahre jeweils zwei Tage an der Fach­akademie unterrichtet werden und drei Tage in unterschiedlichen Praxiseinrichtungen eingesetzt sind. Sie erhalten eine monatliche Vergütung, verfügen über Urlausanspruch und binden sich vertraglich an einen Träger (z.B die Stadt Augsburg).

Dieses Ereignis wurde zunächst in einem stimmungsvollen ökumenischen Abschluss­gottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Brünn­lein in Wemding gefeiert. Dabei blickten die Studierenden zurück auf ihre Ausbildungszeit und betonten, dass die zunächst unüberwindbar scheinenden Hürden wie verschiedene Prüfungen oder lange Schultage aus heutiger Perspektive zu Schwellen geworden sind, die den Weg in einen neuen Lebensabschnitt markieren. Dieser Schritt in ein neues Kapitel kann auch deswegen zuversichtlich gewagt werden, weil die Absolventinnen und Absolventen auf ihrem

bisherigen Weg viel Unterstützung erfahren haben, von ihren Familien und Freunden, von den Kindern und Jugendlichen in der Praxis und auch von den Lehrkräften und der Schulleitung der Fachakademie.

Zum Abschluss des Gottesdienstes wurden die Erzieherinnen und Erzieher mit Segenswünschen in ihren neuen Lebensabschnitt geschickt. Musikalisch gestaltet wurde der kirchliche Teil der Feier vom Chor der Fachakademie unter der Leitung von Musiklehrer Patrick Egge.

In der anschließenden weltlichen Feier in der Wallfahrtsgaststätte, die mit einem Sektempfang eingeleitet wurde, moderierten Nina Enderes und Julia Spielberger, zwei Studierende der ersten Klassen, mit viel Geschick die Programmfolge.

Die FakS-Band unter Leitung des Stellvertretenden Schulleiters Herrn Stehmann begleitete die abendliche Veranstaltung mit schwungvollen Liedern. In ihrer Rede stellte die Schulleiterin Frau Dr. Christeiner die vielfältige Ausbildungs­strukturen an der FakS dar und verglich insbesondere die beiden Ausbildungswege „Klassische Erzieher/innen-Ausbildung“ und „OptiPrax“ (= Erzieher/innen-Ausbildung mit optimierten Praxisphasen). OptiPrax wurde 2016/17 erstmals in Schwaben von der FakS Nördlingen angeboten und alle 24 Personen haben diese neue Ausbildungsform für Abiturient/innen erfolgreich und mit sichtlichem Stolz 2019 beendet. Sie betonte den hohen Bedarf an pädagogischen Fachkräften, auf den man mit innovativen Ideen und mutigen Kooperations­partnern reagieren müsse.

Herr Markus Landenberger-Schneider vertrat als zweiter Bürgermeister die Stadt Nördlingen und konnte gleichzeitig den Abschluss seiner Tochter im Modellversuch OptiPrax feiern. Als weitere Ehrengäste konnten Frau Eva Hermanns von der Stadt Augsburg und Herr Robert Bläß vom Kita-Zentrum St. Simpert in Augsburg begrüßt werden.

Beide sprachen über die großen Chancen des Modellversuchs und die bisherigen positiven Erfahrungen, die es ermöglichen, weitere OptiPrax-Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. Alle Anwesenden stärkten sich zwischen­zeitlich mit kulinarischen Köstlichkeiten am Bufett.
Als Vertreterin der Berufspraktikanten erinnerte Maria-Magdalena Dietrich an gemeinsame Höhen und Tiefen der Ausbildungszeit, unterstützt von einem Background-Chor, der die Rede mit passenden Liedern auflockerte. Dabei reichte die Bandbreite von der Erkenntnis „Dieser Weg wird kein leichter sein“ zu Beginn der Ausbildung bis zum „Skandal um Tassen“.

Anna Landenberger-Schneider und Laura Bartl, die beiden Klassensprecherinnen aus der OptiPrax-Abschlussklasse, ließen ihre dreijährige Ausbildungszeit Revue passieren und zeigten mit entsprechenden Zitaten aus Kinderbuch­klassikern, worauf es wirklich ankommt im Leben. Sie endeten mit dem Aufruf von Astrid Lindgren in Pippi Langstrumpf „Sei mutig, wild und wunderbar“ und richteten damit, nach der Rückschau auf die Ausbildungsjahre,

Von 22.-27.02.19 besuchten 14 Studierende des Wahlfaches Russisch/ Interkulturelle Erziehung zusammen mit den Lehrkräften Elke List und Helmut Freudhöfer und Pfarrer Benjamin Beck Moskau. Organisiert wurde die Reise von der Russisch-Lehrkraft Elke List.

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Samstag, 23.02.

Roter Platz, Kreml; Kaufhaus GUM

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Sonntag, 24.02.

Christ-Erlöser-Kirche: orthodoxer Gottesdienst

Ismailoro-Markt: Souvenirs, Pelze u. v. m.

Montag, 25.02.

Besuch der Universität MUG: Austausch mit Studenten der Germanistik

Wachablösung am Grab des unbekannten Soldaten

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Dienstag, 26.02.

Besuch des deutsch-internationalen Kindergartens

Besuch der deutschen Schule Moskau; Austausch mit den Schulsozialarbeitern

Austausch mit Herrn Vierhock, Pfarrer der Katholischen Gemeinde Moskau

Flughafen

Universität MUG

Deutsche Schule Moskau

Kaufhaus GUM

Basilioskathedrale

Erlöserkirche

Oktober

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April

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Impressionen